7 aphrodisierende Lebensmittel, die deine Libido steigern (2024)

Ein Aphrodisiakum ist ein Nahrungsmittel oder eine Droge, die den sexuellen Instinkt weckt, das Verlangen weckt oder das sexuelle Vergnügen oder die Leistungsfähigkeit steigert.

7 aphrodisierende Lebensmittel, die deine Libido steigern (1)

Eine Vielzahl von Arzneimitteln sind erhältlich und werden speziell wegen ihrer libidosteigernden Wirkung vermarktet.

Einige Personen bevorzugen jedoch natürliche Alternativen, da sie im Allgemeinen sicherer sind und dazu neigen, weniger Nebenwirkungen zu haben.

Es ist erwähnenswert, dass viele Aphrodisiaka keine wissenschaftlichen Beweise haben und einige Naturprodukte negative Auswirkungen haben können. Wenn Sie daran denken, ein Nahrungsergänzungsmittel auszuprobieren, sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt.

In diesem Artikel werden 7 wissenschaftlich unterstützte Aphrodisiaka beschrieben, die Ihre Libido steigern können.

1. Maca

Maca ist ein süßes Wurzelgemüse mit mehreren gesundheitliche Vorteile.

In Südamerika wird es häufig verwendet, um die Fruchtbarkeit zu steigern, und sein Spitzname ist "das peruanische Viagra". Es wächst hauptsächlich in den Bergen von Zentralperu und ist mit Kreuzblütlern wie Brokkoli, Blumenkohl, Grünkohl und Kohl verwandt.

Tierexperimentelle Studien fanden eine Zunahme der Libido und der erektilen Funktion bei Nagetieren nach dem Verzehr von Maca. Vier weitere Studien deuten darauf hin, dass es auch beim Menschen die Libido steigern kann.

Eine kleine Studie hat gezeigt, dass Maca helfen kann, den Libidoverlust zu reduzieren, der häufig als Nebenwirkung bestimmter Antidepressiva auftritt.

Die meisten Studien lieferten 1,5–3,5 Gramm Maca pro Tag für 2–12 Wochen.

Die Teilnehmer vertragen diese Einnahme im Allgemeinen gut und hatten nur wenige Nebenwirkungen. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um sichere Dosierungen und Langzeitwirkungen zu bestimmen.

Zusammenfassung: Maca ist ein süßes Wurzelgemüse, das die Libido steigern kann.

2. Tribulus

Tribulus Terrestris, auch bekannt als Bindii, ist eine einjährige Pflanze, die in trockenen Klimazonen wächst.

Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln behaupten oft, dass sie die Libido steigern können.

Studien haben gezeigt, dass es bei einigen Tieren den Testosteronspiegel erhöhen kann, aber die Wissenschaft hat nicht bewiesen, dass es den Testosteronspiegel oder die Fruchtbarkeit beim Menschen erhöhen kann.

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Begrenzte Beweise deuten darauf hin, dass es helfen kann, die sexuelle Funktion und das Verlangen bei Männern und Frauen zu steigern.

Zusammenfassung: Die Tribulus Terrestris-Pflanze kann die sexuelle Funktion verbessern, aber es sind weitere Forschungen erforderlich.

3. Ginkgo biloba

Ginkgo biloba ist ein pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel, das aus einer der ältesten Baumarten gewonnen wird – dem Ginkgo biloba-Baum.

Die traditionelle chinesische Medizin verwendet es, um viele Beschwerden zu behandeln, einschließlich Depressionen und schlechter sexueller Funktion.

Ginkgo biloba soll als Aphrodisiakum wirken, indem es hilft, die Blutgefäße zu entspannen und den Blutfluss zu erhöhen.

Studien haben jedoch zu gemischten Ergebnissen geführt.

1998 berichtete beispielsweise eine kleine Studie, dass Ginkgo biloba den Libidoverlust reduzierte, den die Einnahme von Antidepressiva bei etwa 84% der Teilnehmer verursachte.

Sowohl männliche als auch weibliche Teilnehmer gaben an, dass sie nach der täglichen Einnahme von 60-240 mg des Nahrungsergänzungsmittels ein erhöhtes Verlangen, eine erhöhte Aufregung und die Fähigkeit zum Orgasmus verspürten, obwohl die Effekte bei weiblichen Teilnehmern stärker schienen. Dies war jedoch eine Studie von geringer Qualität, und ihre Ergebnisse sind möglicherweise nicht zuverlässig.

Eine strengere Folgestudie wurde 2004 veröffentlicht. Diese Studie zeigte keine Verbesserungen bei einer ähnlichen Gruppe von Teilnehmern, die Ginkgo biloba® einnahmen.

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Ginkgo biloba ist im Allgemeinen gut verträglich, kann jedoch als Blutverdünner wirken. Wenn Sie also blutverdünnende Medikamente einnehmen, sollten Sie sich vor der Einnahme von Ginkgo biloba . an Ihren Arzt wenden.

Zusammenfassung: Ginkgo biloba kann aphrodisierende Wirkungen haben, aber die Studienergebnisse sind widersprüchlich. Das Kraut kann auch mit Blutverdünnern interagieren, also konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie es verwenden.

4. Roter Ginseng

Ginseng ist ein weiteres beliebtes Kraut in der chinesischen Medizin.

Eine bestimmte Art – roter Ginseng – wird häufig zur Behandlung einer Vielzahl von Beschwerden bei Männern und Frauen verwendet, einschließlich geringer Libido und sexueller Funktion.

Mehrere Studien haben beobachtet, dass roter Ginseng bei der Verbesserung der erektilen Funktion wirksamer ist als ein Placebo.

Eine kleine Studie ergab auch, dass roter Ginseng die sexuelle Erregung in den Wechseljahren verbessern kann.

Diese Ergebnisse sind jedoch nicht universell und einige Experten bezweifeln die Stärke dieser Studien. Sie warnen davor, dass mehr Forschung erforderlich ist, bevor starke Schlussfolgerungen gezogen werden können.

Bei den meisten Studien nahmen die Teilnehmer 4–12 Wochen lang täglich 1,8–3 Gramm roten Ginseng ein.

Ginseng wird im Allgemeinen gut vertragen, es kann jedoch blutverdünnende Medikamente und die Behandlung von hormonempfindlichen Krebsarten beeinträchtigen.

In einigen Fällen kann Ginseng auch Kopfschmerzen, Verstopfung oder leichte Magenverstimmungen verursachen.

Zusammenfassung: Roter Ginseng ist ein beliebtes Kraut, das helfen kann, den Sexualtrieb und die erektile Funktion bei Männern und die sexuelle Erregung bei Frauen zu steigern. Es sind jedoch stärkere Studien erforderlich, um diese Effekte zu bestätigen.

5. Bockshornklee

Bockshornklee ist eine einjährige Pflanze, die weltweit angebaut wird.

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Seine Samen werden am häufigsten in südasiatischen Gerichten verwendet, aber es ist auch in der ayurvedischen Medizin als entzündungshemmende und libidosteigernde Behandlung beliebt.

Und vielleicht hat das einen guten Grund – dieses Kraut scheint Verbindungen zu enthalten, die der Körper verwenden kann, um Sexualhormone wie Östrogen und Testosteron herzustellen.

In einer kleinen Studie berichteten Männer, die 6 Wochen lang 600 mg Bockshornklee-Extrakt pro Tag einnahmen, über eine erhöhte sexuelle Erregung und mehr Orgasmen.

Diese Ergänzung enthielt jedoch auch 17 mg Magnesium, 15 mg Zink und 5 mg Pyridoxin, was zu den Ergebnissen beigetragen haben könnte. Zink ist ein Nährstoff, der eine Schlüsselrolle für die männliche Fruchtbarkeit spielt.

In ähnlicher Weise untersuchte eine kleine Studie die Auswirkungen einer Tagesdosis von 600 mg Bockshornklee-Extrakt bei Frauen, die berichteten, einen geringen Sexualtrieb zu haben.

Die Studienergebnisse zeigten einen signifikanten Anstieg des sexuellen Verlangens und der sexuellen Erregung in der Bockshornklee-Gruppe am Ende der 8-wöchigen Studie im Vergleich zur Placebo-Gruppe.

Bockshornklee ist im Allgemeinen gut verträglich, kann jedoch mit blutverdünnenden Medikamenten interagieren und leichte Magenverstimmungen verursachen.

Darüber hinaus kann Bockshornklee aufgrund seines Einflusses auf die Sexualhormone auch die Behandlung von hormonsensitiven Krebsarten beeinträchtigen.

Zusammenfassung: Bockshornklee kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen helfen, das sexuelle Verlangen und die Erregung zu steigern. Personen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, sollten dies vermeiden.

6. Pistazienkerne

Seit weit über 10000 Jahren essen Menschen Pistazien.

Sie haben einen Nährwert und sind reich an Proteinen, Ballaststoffen und gesunden Fetten.

Pistazien können verschiedene gesundheitliche Vorteile, einschließlich der Unterstützung bei der Senkung des Blutdrucks, der Gewichtsregulierung und der Verringerung des Risikos von Herzerkrankungen.

Sie können auch dazu beitragen, die Symptome einer erektilen Dysfunktion zu reduzieren.

In einer kleinen Studie erlebten Männer, die 3 Wochen lang 100 Gramm Pistazien pro Tag konsumierten, eine erhöhte Durchblutung des Penis und festere Erektionen.

Experten haben vorgeschlagen, dass diese Wirkungen auf die Fähigkeit von Pistazien zurückzuführen sein könnten, den Cholesterinspiegel im Blut zu verbessern und eine bessere Durchblutung des Körpers zu stimulieren.

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In dieser Studie wurde jedoch keine Placebogruppe verwendet, was die Interpretation der Ergebnisse erschwert. Weitere Studien sind erforderlich, bevor aussagekräftige Schlussfolgerungen gezogen werden können.

Zusammenfassung: Pistazien scheinen die Durchblutung zu erhöhen und zu festeren Erektionen beizutragen. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, bevor stichhaltige Schlussfolgerungen gezogen werden können.

7. Safran

Safran ist ein Gewürz, das aus der Blüte Crocus sativus gewonnen wird. Es stammt aus Südwestasien und ist nach Gewicht eines der teuersten Gewürze.

Dieses Gewürz wird oft als alternatives Heilmittel verwendet, um Depressionen zu behandeln, Stress abzubauen und die Stimmung zu verbessern.

Darüber hinaus ist Safran auch wegen seiner potenziellen aphrodisierenden Eigenschaften beliebt, insbesondere bei Personen, die Antidepressiva einnehmen.

Eine Studie beobachtete, dass eine Gruppe von Männern, die 4 Wochen lang 30 mg Safran pro Tag einnahmen, größere Verbesserungen der erektilen Funktion aufwies als Männer, die ein Placebo erhielten.

Eine Folgestudie an Frauen berichtete, dass die Frauen in der Safrangruppe im Vergleich zu denen in der Placebogruppe eine höhere Erregung und erhöhte Schmierung aufwiesen.

Studien über die aphrodisierenden Eigenschaften von Safran bei Personen ohne Depression liefern jedoch widersprüchliche Ergebnisse.

Zusammenfassung: Safran kann helfen, den Sexualtrieb bei Personen zu steigern, die Antidepressiva einnehmen. Die Ergebnisse in anderen Gruppen bleiben jedoch gemischt.

Bekannte aphrodisierende Lebensmittel, die nicht durch starke wissenschaftliche Beweise gestützt werden

Mehrere andere Lebensmittel werden mit aphrodisierenden Eigenschaften angepriesen, aber es gibt nur sehr wenige wissenschaftliche Beweise, die diese Behauptungen stützen.

Hier sind einige beliebte Beispiele:

  • Schokolade: Kakaobestandteilen wird oft eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt, insbesondere bei Frauen. Studien liefern jedoch wenig Beweise, um diese Überzeugung zu stützen.
  • Austern: Während eine Studie berichtet, dass sie bei Ratten einige libidosteigernde Wirkungen haben können, gibt es keine Studien, die die libidosteigernden Eigenschaften von Austern beim Menschen unterstützen.
  • Mönchspfeffer: Studien deuten darauf hin, dass diese Frucht den Hormonspiegel beeinflussen und die Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) bei Frauen reduzieren kann. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, dass es Vorteile zur Steigerung der Libido bietet.
  • Schatz: Es wird angeblich seit Jahrhunderten verwendet, um Romantik in Ehen zu bringen. Eine Sorte namens „Mad Honey“ wird sogar als sexuelles Stimulans vermarktet. Allerdings unterstützen keine Studien dies, und es kann gefährliche Giftstoffe enthalten.
  • Epimedium: Auch als Horny Goat Weed bekannt, ist es in der traditionellen chinesischen Medizin zur Behandlung von Beschwerden wie erektiler Dysfunktion beliebt. Zell- und Tierstudien bieten eine frühe Unterstützung für diese Anwendung, aber Studien am Menschen sind erforderlich.
  • Scharfe Chilis: Nach der landläufigen Meinung stimuliert Capsaicin, die Verbindung, die scharfen Chilis ihre Schärfe verleiht, die Nervenenden auf der Zunge und verursacht die Freisetzung von Chemikalien, die den Sexualtrieb ankurbeln. Allerdings unterstützen keine Studien diese Überzeugung.
  • Alkohol: Alkohol kann als Aphrodisiakum wirken, indem er Männern und Frauen hilft, sich zu entspannen und in Stimmung zu kommen. Ein hoher Alkoholkonsum kann jedoch die Erregung und die sexuelle Funktion beeinträchtigen, daher ist Mäßigung der Schlüssel.

Zusammenfassung: Den oben aufgeführten Nahrungsergänzungsmitteln wird oft nachgesagt, dass sie das sexuelle Verlangen steigern. Derzeit gibt es jedoch nur begrenzte wissenschaftliche Beweise für ihre Verwendung als Aphrodisiaka.

Die Quintessenz

Wenn es darum geht, den Sexualtrieb zu steigern, ist die Liste der Lebensmittel mit potenziell aphrodisierenden Eigenschaften sehr lang.

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Allerdings wird nur ein kleiner Teil dieser vermeintlichen Aphrodisiaka von der Wissenschaft unterstützt.

Wenn Sie die wissenschaftlich fundierten Optionen ausprobieren möchten, sollten Sie mit kleinen Mengen beginnen und die Dosierung basierend auf Ihrer Verträglichkeit erhöhen.

Außerdem ist es wichtig zu beachten, dass natürliche Aphrodisiaka mit einigen Medikamenten interagieren können.

Wenn Sie derzeit Medikamente einnehmen, wenden Sie sich an Ihren Arzt, bevor Sie diese Lebensmittel und Kräuter ausprobieren.

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Author: Gregorio Kreiger

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